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Die Armen Seelen - die Auferstandenen

Mit toten Augen und offenen Muendern blicken sie in alle Richtungen oder starren den Betrachter an, diese ungewohnten Gestalten aus Holz und Metall. Seit anfangs November sind die Armen Seelen nach einer mehrjährigen Wanderschaft in Lachen aufgestellt worden. Es waren die Ängste und Weltuntergangsszenarien im Jahr vor dem Weltuntergangswechsel, die den Kuenstler inspirierten, diesen Zug der Auferstandenen zu erschaffen.
Urs Martin Traber hatte damals Brennholz von einer Tunnelbaufirma erhalten. Als er es in Stuecke schnitt, stellte er fest, dass diese durch die drei Schraubloecher wie Gesichter aussahen. "Aber die Loch-Augen schauten nicht und die geoeffneten Muender drueckten stumme Schreie aus, es waren tote Gesichter." Aus Alteisen schuf er ihnen die ersten Koerper, es entwickelte sich eine Eigendynamik, die Figuren wurden ausschweifender, beladen mit irdischen Ballast und dennoch auferstanden.
Die Figuren koennen beim Keltischen Baumkreis, gegenueber Sportplatz Peterswinkel in 8853 Lachen besichtigt werden. Eine Moeglichkeit, bei einem Spaziergang die eigene Fantasie anzuregen, sich Gedanken zu machen oder ganz einfach zu staunen ob der eigentuemlichen Gäste die sich da niedergelassen haben.

Weitere Infos vom Verein Arme Seelen: arme.seelen@bluewin.ch

 

Einige Beispiele aus der 80-koepfigen Figurengruppe: